Willi van Hengel, geboren 1963 in Oberbruch an der holländischen Grenze, hat
Philosophie, Germanistik und Politische Wissenschaften in Bonn studiert. Nach
dem Magisterabschluss über Friedrich Nietzsche und Jacques Derrida (was sein
Lebensthema blieb) begann er zu schreiben und veröffentlichte 2006 seinen
ersten Roman „Lucile“ (aus Frauensicht geschrieben). Danach folgten 2008 der
2. Roman „Morbus vitalis“ und schließlich der Gedichtband „Wunderblöcke“
(2010). Zwischenzeitlich zog es ihn der Liebe wegen nach Berlin an den Weissensee, wo auch seine beiden Theaterstücke „De Janeiro“ (2018) und „flanzendörfer“ (2021) aufgeführt wurden. Seinen Lebensunterhalt verdient van Hengel als Lektor für mehrere Verlage und im Deutschen Bundestag.